Die Notwendigkeit, Prozesse zu optimieren, Kosten zu senken und die Qualität immer wieder zu verbessern ist auch im Siebdruck eine stetige Herausforderung. Das Thema Direktbelichtung von Schablonen, also Computer-to-Screen (CtS), ist für den Anwender wie für die Siebdruck-Partner als Dienstleister eine innovative Lösung, die den heutigen Ansprüchen gerecht wird.
Der Siebdruck-Partner Remigius Schneider mit Sitz in Waltenhofen-Hegge im Allgäu und in Kornwestheim bei Stuttgart hat die täglichen Herausforderungen der Kunden an die Schablonentechnik analysiert und in den Hightech-Schablonenservice mit einer CTS-Anlage investiert. Aufgestellt wurde die Anlage im Produktionsstandort Kornwestheim, wo täglich Schablonen höchster Qualität erstellt werden und zwar für alle Branchen und Anwendungen. Von Automotive über Glas-, Etiketten-, Folientastaturdruck bis hin zu Textildruckschablonen. Mit einer HR-Auflösung von 2400 dpi werden bis zu einem Rahmenformat von H 1600 x B 1600 mm verzugsfrei, stabil, hochpräzise und absolut reproduzierbar Siebdruckschablonen erstellt. Belichtet werden können Rahmen bis zu einem Außenformat von H 2600 x B 2800mm und einem maximalen Belichtungsbereich von H 2400 x B 2300mm.
Die Daten der Kunden werden per Mail oder über einen FTP Server in die Vorstufe übermittelt. Dort werden die Daten mit vorbereitet und über eine RIP (Raster-Image-Prozessor) Software auf die vorbereitete Schablone belichtet. Das ist auf grobem Gewebe mit hohem Schichtaufbau >300 µ ebenso möglich wie auf feinstem Edelstahlgewebe. Nach der CTS-Belichtung erfolgt das Entwickeln der Schablone ja nach Größe manuell oder in einer automatischen Entwicklungsanlage.
Dieser High-Tech-Schablonenservice steht allen Siebdruck-Partnern zur Verfügung, so dass auch Kunden der Gemeinschaft, bei denen keine CTS-Anlage vor Ort steht, davon profitieren können.