Die Trockentemperatur darf 40 °C nicht überschreiten. Nach dem Trockenen soll das beschichtete Drucksieb mindestens 2 h bei Raumtemperatur relaxieren.
Zwischen den einzelnen Kopien die Glasplatte ausreichend lange abkühlen lassen. Bei langen Belichtungszeiten die Glasplatte mit Ventilatoren kühlen.
Kopiervorlage bei Raumtemper lagern. Nach dem Entwickeln für ausreichende Trocknung sorgen. Kopiervorlage nicht auf warmen Leuchttisch oder Vakuumkopierrahmen legen.
Die Härtetemperatur darf nicht über 40 °C liegen. Besser ist die Härtung bei Raumtemperatur.
Die Siebrahmen eines Farbsatzes müssen gleich groß und mit identischem Profil ausgelegt sein. Die Gewebetype und -spannung muss bei allen Farben gleich sein.
Das Druckbild muss möglichst in Drucksiebmitte und in ausreichendem Abstand vom Siebdruckrahmen positioniert werden.
Jegliche Änderung von Rakeldruck, Absprung, Rahmenaushub, Geschwindigkeit, etc. können den Passer beeinträchtigen.
Auf Wärmeeinwirkung (Trockner) reagieren Bedruckstoffe sehr unterschiedlich, z.B. dehnen sich die meisten Kunststoffe aus, Papier schrumpft. Daher sollte man das Material entsprechend lagern und zu hohe Trocknungstemperaturen vermeiden.