Werkstoff: Metall /Kunststoff /Textilien / Holz / Glas
Aufgabe: Die TampaPur TPU wird für die Bedruckung von Teilen im Bereich Automotive eingesetzt, um die geforderte mechanische und chemische Beständigkeit sowie die geforderte Lichtechtheit zu erreichen. Im Automobilereich wird eine Vielzahl von Teilen bedruckt oder veredelt. Einige Beispiele: Motor-Abdeckungen, Bremsklötze, Felgenteile und verschiedenste Interieurteile. Bei vielen Anwendungen wird der Markenname oder eine Teilenummer sowie eine Montagehilfe aufgebracht. In jedem Fall geht es es um die hohen Beständigkeiten, die in den VDA Normen festgelegt sind, die durch den Einsatz der TampaPur TPU eingehalten werden können. Prinzipiell durchläuft die Farbe, bevor sie zum Einsatz kommt, sämtliche geforderten Tests, um sicherzustellen, dass zum Beispiel der Markenname bei Motorabdeckungen auch nach Jahren nach deutlich erkennbar ist.
Warum Tampondruck: Die Anwendung wird im Tampodruck realisiert, weil es verfahrenstechnisch möglich ist, eine Vielzahl an unterschiedlichen Teileformen auch passgenau zu drucken.
Druckform: Es können alle üblichen Klischees aus Keramik, Photopolymer, Dünnstahl bzw. gehärtetem Stahl (10 mm) verwendet werden. Die empfohlene Klischeetiefe liegt bei 20-24 μm.
Tampons: Erfahrungsgemäß können alle üblichen Drucktampons aus kondensations- oder additionsvernetzenden Materialien eingesetzt werden.
Druckmedien: Tampondruckfarbe: TampaPur TPU, Direktdruck
Bedruckstoff:
Nachbehandlung: Prinzipiell ist eine thermische Nachbehandung der zweikomponentig bedruckten Teile (Ofentrocknung, IR, NIR oder Heißluft) vorteilhaft, um die Vernetzung zu beschleunigen oder teilweise sogar zu verbessern.
